Mauritius...
... das Inselparadies im indischen Ozean
Karte von Mauritius | ©: lesniewski - Fotolia
Sonnenbrille, Hut, Sonnencreme, Badesachen, Elektro-Adapter, eine kleine Taschenlampe, ein Taschenmesser und Insektenspray sollten Besucher im Gepäck haben. Allerdings bekommen sie auch alles Notwendige vor Ort.
Wer viel von der Insel sehen möchte, sollte sich für die Dauer seines Urlaubs ein Auto mieten. Unbegrenzte Kilometer und eine Vollkaskoversicherung sind meist enthalten. Aber vorsicht: Auf Mauritius herrscht Linksverkehr und der vorherrschende Fahrstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Der Wagen kann schon bei der Buchung des Urlaubs reserviert werden.
Die ganze Insel ist von einem gut ausgebauten Busnetz durchzogen. Allerdings stellen die Busse zwischen 18 und 20 Uhr den Betrieb ein, ein Weiterkommen ist dann nicht mehr möglich.
In den touristisch erschlossenen Regionen gibt es zahlreiche Internetcafés. Eine Stunde Surfen kostet 50 Rupien, allerdings sind die Verbindungen relativ langsam.
Generell sind keine Impfungen vorgeschrieben, es empfiehlt sich aber, den Schutz für Tetanus, Polio, Diphterie und Hepatitis A aufzufrischen. Wer länger als drei Monate auf der Insel bleiben möchte, sollte sich vorsorglich auch gegen Hepatitis B impfen lassen.
Die gängige Währung auf Mauritius ist die Rupie. Ein Euro entspricht in etwa 44 Rupien, der aktuelle Kurs kann bei jeder Bank oder im Internet erfragt werden. Mit einer EC-Karte lässt sich an jeder Bank Geld abheben. Um Gebühren zu sparen, sollten Deutsche-Bank-Kunden nach der Barclays Bank Ausschau halten. In Sachen Kreditkarten werden sowohl Master als auch Visa und American Express akzeptiert.
Das Porto ist günstig, allerdings ist eine Postkarte nach Europa mehrere Wochen unterwegs. Montags bis freitags haben die Postämter von 8.15 bis 11.15 Uhr und von 12 bis 16 Uhr geöffnet, samstags von 8.15 bis 11.45 Uhr.
Frau mit Fischen am Strand | ©: Louie Schoeman - Fotolia
20 Kilo Freigepäck können Reisende in der Economy-Klasse mitnehmen. Gepäck für den Golf- und Tauchsport muss bei der Fluggesellschaft vorher angemeldet werden.
Die Hauptreisezeit nach Mauritius liegt zwischen November und Januar, generell herrschen aber während des ganzen Jahres optimale Bedingungen. Nur der Februar und März empfehlen sich nicht für einen Urlaub, weil in diesen Monaten Zyklonen und starke Regenfälle auftreten.
Die Stromspannung beträgt auf Mauritius 220 Volt. Steckdosen gibt es entweder nach der europäischen oder der britischen Norm als Dreipolsteckdosen. Besucher sollten einen Adapter mitnehmen.
Taxis warten an allen belebten Plätzen auf Fahrgäste. Sie können auch für Halb- oder Ganztagestouren gebucht werden. Welcher Fahrpreis berechnet wird, hängt vom Verhandlungsgeschick des Gastes ab.
Typische Fischerboote | ©: Patrick Hemdé - Fotolia
Die Urlaubsgäste sollten sich für die Dauer des Aufenthaltes eine mauritische Sim-Karte für ihr Handy besorgen. Bei den Anbietern EmTel und Orange, die auf der Insel vertreten sind, kostet eine SMS nach Europa etwa sechs Rupien. Sim-Karten und Guthabenkarten werden in zahlreichen kleinen Boutiquen und Supermärkten verkauft. Es gibt aber auch CallingCards für günstige Gespräche nach Europa. Die internationale Vorwahl für Gespräche nach Mauritius lautet: 00230.
Urlaubsgäste aus Deutschland brauchen nur einen Reisepass, der zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate lang gültig ist. Eine Einreiseerlaubnis bekommt man bis zum Datum des Rückflugs. Wer länger auf Mauritius bleiben will, kann ein Touristenvisum beantragen, das drei Monate gültig ist und auf sechs Monate verlängert werden kann.
Weil seit 2008 auch in Mauritius die Sommer- und Winterzeit eingeführt wurde, gehen die Uhren gegenüber Mitteleuropa um vier Stunden vor.
Besucher über 16 Jahre dürfen auf Mauritius zollfrei 250 Gramm Tabak, einen Liter Schnaps, zwei Liter Wein oder Bier und 250 Milliliter Eau de Toilette einführen. Was ausgeführt werden darf, erfahren die Mauritius-Urlauber beim Zoll.
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