Naturparks und Parkanlagen

Botanischer Garten von Pamplemousses

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Seerosenteich | ©: Unclesam - Fotolia

Als einer der drei schönsten Botanischen Gärten weltweit gilt der Botanische Garten von Pampelmusses. Und das braucht auch nicht zu wundern, denn hier gibt es die ganze Vielfalt an tropischen Pflanzen zu sehen. Zum Bestand gehören sogar Talipot-Palmen, die nur einmal in 60 Jahren blühen und absterben. Zu den weiteren Highlights gehören die riesigen Victorial Regia Wasserlilien sowie die Wasserlilien vom Amazonas, deren Blätter sogar ein kleines Kind tragen sollen. Seit den Tagen des ersten Besitzers, Mahé de Labordonnais, wurde der Garten beständig weiter ausgebaut. 1767 pflanzte Pierre Poivre Gewürze an und machte damit den Holländern im Gewürzhandel ernsthaft Konkurrenz. Weil im Laufe der Jahrzehnte auch Zierpflanzen für den Export gezüchtet wurde, gilt dieser Garten heute als der weltweit artenreichste Botanische Garten.

La Vanille Crocodile Park

Wie in einem tropischen Regenwald dürfen sich die Besucher des La Vanille Crocodile Parks führen. Palmen und zahlreiche exotische Pflanzen verwandeln den Naturpark in einen Garten der Sinne. Auch wenn die Krokodile dem Park seinen Namen gaben, erleben die Gäste hier sehr viel mehr. Beeindruckend sind beispielsweise die Riesenschildkröten, die auf der Insel einst ausgerottet waren, weil sie von den Seeleuten zu Tausenden abgeschlachtet wurden, und erfolgreich wieder angesiedelt wurden. Die Krokodile wohnen in mehreren Becken und Seen, die auf dem Gelände angelegt wurden. Darüber hinaus erfahren die Besucher jede Menge Wissenswertes aus der Welt der Krokodile.

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Black River Schlucht | ©: carole castelli - Fotolia

Black River Gorges National Park

Aktiven Naturschutz hat man sich im seit 1994 existierenden Black River Gorges Nationalpark auf die Fahnen geschrieben. Er erstreckt sich auf einer Fläche von fast 7.000 Hektar über den Südwesten der Insel und nimmt etwa 3,5 Prozent der Landfläche auf der Insel ein. Weil hier ein großer Teil der einheimischen und endemischen Pflanzen ihren Lebensraum hat, gilt der Urwald als einer der seltensten Wälder überhaupt. Von etwa 700 Pflanzenarten, die es auf Mauritius gibt, finden mehr als 300 im Nationalpark ein Refugium. Vor allem bedrohte Tierarten wie der Mauritius-Turmfalke oder die Rosa Taube werden aktiv geschützt. Natürlich haben im Park auch Arten, die eingeführt wurden, ihr Revier im Park gefunden. Dazu gehören etwa Wildschweine und Flughunde. Auf einem gut ausgebauten Wandernetz mit einer Länge von circa 60 Kilometern können die Besucher die Fauna und Flora von Mauritius erwandern. Drei Routen wurden für eine ausführliche Tour durch den Park ausgebaut. Vor Ort können sich die Besucher in zwei Besucherzentren ausführlich über den Nationalpark, seine Entstehung und über die Welt der Tiere und Pflanzen, die er beherbergt, informieren.

Casela Vogelpark

Die Vogelwelt gilt als einmalig auf den Inseln des Indischen Ozeans. Weil sich hier das Leben ungestört von äußeren Einflüssen entwickeln konnte, haben vor allem Vögel ökologische Nischen besetzt, die anderswo von Säugetieren in Beschlag genommen wurden. Wie artenreich diese Gattung auf Mauritius vertreten ist, können die Besucher im Casela Vogelpark, einem Teil des Casela Nature-Parks erleben: Mehr als 1.500 Vögel aus 150 Arten tummeln sich in den Gehegen des Parks, darunter als ganz besonderes Prachtstück die Rote Taube, die als besonders gefährdet gilt.

Le Val Nature Park

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Schildkröten füttern | ©: BlueOrange Studio - Fotolia

Eine Landschaft wie im Märchen offenbart der Le Val Nature Park, der in einem Tal inmitten von dicht bewachsenen Hügeln und Bergen liegt. Der Park, der von Affen, Hirschen und Riesenlandschildkröten bevölkert wird, hat einen sehr alten Baumbestand, der den Besuchern auf ihrem rund zweistündigen Rundgang durch den Park viel Schatten spendet. In den zahlreichen Teichen auf dem Gelände werden Garnelen und Fische gezüchtet, während in den Gewächshäusern Blumen gezogen werden, etwa im Zentrum des Parks liegt ein See mit vielen Möglichkeiten für einen kurzweiligen Aufenthalt. Dazu gehören eine Eisenbahn im Miniformat sowie ein Bootsverleih. In einem Restaurant können sich die Gäste bei einer kreolischen Mahlzeit stärken.






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